Beiladung bei Umzug – kostengünstig umziehen
Für einen Umzug wird ein geeignetes Transportmittel benötigt, in welches das Umzugsgut verstaut wird, um dieses zum neuen Heim zu transportieren. Üblicherweise wird dafür ein Transporter, ein Auto mit großen Anhänger oder ein kleiner Lkw benötigt. Das Problem: es entstehen Kosten für den Umzug. Vor allem dann, wenn das Umzugsvolumen gering ist, fallen die Kosten für das benötigte Fahrzeug ins Gewicht. Eine interessante Möglichkeit ist ein Umzug als Beiladung.
Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff Beiladung? Wie genau geht man vor und was ist dabei zu beachten?
Umzug Beiladung – was genau ist das?
Für Sie ist für Ihren Umzug die Alternative „Beiladung“ unbekannt? Dann klären wir Sie auf.
Es kommt oft vor, dass ein Umzugsunternehmen auf dem Möbeltransporter oder dem Lkw noch Fläche frei hat. Dieser kann dann als Raum für die Beförderung von einzelnen Möbelstücken oder Packstücken verwendet werden. Für einen solchen „Sammeltransport“ fallen nur geringe Mehrkosten an, da das Fahrzeug sowieso auf der Strecke unterwegs ist.
Sollte der Möbeltransport eine Leerfahrt haben, da das Unternehmen einen Umzug innerhalb Deutschlands vorgenommen hat, und nun leer zum Standort zurückfährt, dann wird es besonders günstig. Denn kann der Unternehmer eine Zuladung organisieren, dann profitieren nicht nur Sie davon, sondern auch die Spedition aufgrund der besseren Auslastung der Ladefläche.
Der einzige Knackpunkt bei einem Umzug als Beiladung ist, die Organisation der Strecke und Termine. Sofern es Ihnen nicht auf ein paar Tage ankommt, dann ist es durchaus möglich, ein perfektes Match für Ihre Möbelstücke oder Packstücke zu finden, bei dem Route und Lieferzeit passt.
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Sofern es sich nur um wenige Packstücke handelt, ist eine Beiladung zu einem Umzug einfach zu organisieren. Am einfachsten organisieren Sie diese über unser Portal Umzugsrabatt.de und profitieren zugleich von vielen Vorteilen:
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Die Vorgehensweise ist dabei simpel:
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Die Vorteile der Beiladung
Für den eigenen Pkw sind kleinere Umzüge oder ein privater Transport zu groß. Allerdings ist der Umzug auch nicht so groß, dass es sich lohnt, einen Transporter zu mieten oder gar ein Umzugsunternehmen zu beauftragen. Nicht selten ist der Laderaum nur zu 50 Prozent gefüllt und so würde zwar die gesamte Miete gezahlt aber das Fahrzeug wäre nicht ausgelastet.
Wesentlich geschickter ist es, bei Umzugsunternehmen oder Speditionen nachzufragen, ob es möglich ist den Umzug als Beiladung vorzunehmen. Die Vorteile liegen dabei klar auf der Hand:
- Ein Umzug als Beiladung ist umweltschonend und besonders günstig
- Die Möbelstücke und/oder Packstücke sind versichert und gegebenenfalls gibt es eine Festpreis-Garantie.
- Eine sichere Alternativen zum Umzug in Eigenregie
Allerdings zeigen sich auch Nachteile, denn ein Umzug als Beiladung erfordert Flexibilität von Ihnen und sofern es sich um ein höheres Umzugsvolumen handelt, werden Sie nicht von einer Kostenersparnis profitieren.
Umzug per Beiladung – Ihr Beitrag zum Umweltschutz!
Es gibt einen besonders positiven Nebeneffekt bei dieser Alternative zu Ihrem Umzug bzw. Beförderung von Packstücken: Je mehr Leerfahrten mit Beiladungen quasi doppelt genutzt werden, desto weniger Transporter und Lkw sind auf der Straße unterwegs. Damit werden nicht nur Staus vermieden, sondern es wird der CO2-Fußabdruck verringert und fossile Rohstoffe wie Erdöl werden geschützt. |
Die Möbel als Beiladung transportieren – worauf achten?
In erster Linie sollten Sie stets berücksichtigen, dass ein Umzug als Beiladung keine Option ist, wenn Sie es eilig haben. Sofern der Umzugstermin drängt, ist es schwer, kurzzeitig das passende Angebot zu finde. Häufig ist es so, dass Sie mit einer längeren Wartezeit rechnen müssen. Sollten sich sogar mehrere Haushalte bzw. Personen an der Beiladung beteiligen, dann kommt es auf die zeitliche Koordination aller Beteiligten an. Daher sollten Sie so früh wie möglich einen Termin vereinbaren und die wichtigsten Punkte klären.
Damit Sie ein Angebot mit guten Konditionen erhalten, sollten Sie über Umzugsrabatt.de einen ausführlichen Vergleich vornehmen.
Beiladung Umzug – die Kosten
Bei einem Umzug als Beiladung kommt die Frage auf, wie sich der Preis gestaltet. Wir wissen, dass Kosten immer eine Rolle spielen, egal ob Sie ein Umzugsunternehmen buchen oder den Umzug in Eigenregie durchführen – die Planung der Finanzen spielt stets eine wichtige Rolle. Denn schließlich hat niemand Geld zu verschenken.
Die Preise für einen Umzug berechnen sich nach Transportstrecke und Umzugsvolumen (Kubikmeter). Da bedeutet, dass das Unternehmen die Fahrstrecke, die damit verbundenen Spritkosten sowie das Gewicht kalkuliert. Damit Sie einen Eindruck von den Kosten der Beiladung für Ihren Umzug erhalten, haben wir hier einmal eine Tabelle der Beiladungs-Preise erstellt:
Von | Preis pro Kubikmeter |
Deutschland | 30 – 70 Euro |
Europa | 80 – 150 Euro |
International | 160 – 450 Euro |
Generell ist es richtig, wenn gesagt wird, dass je kleiner die Ladefläche und je größer die Entfernung ist, die Ersparnis umso höher ausfällt. |
Kostenersparnis bei einer Beiladung im Sammelcontainer nach Übersee
Im Vergleich zum Direkttransport ist die Kostenersparnis durch eine Beiladung für den Umzug im Sammelcontainer attraktiv. Egal ob Sie nach Neuseeland, Australien, Singapur oder die USA umziehen – wer nicht viel zu transportieren hat, zeitlich flexibel ist und kosten sparen will, der sollte die günstigen Beiladungsmöglichkeiten durch regelmäßige Verladungen in Sammelcontainern nutzen.
Die Beiladung mit der Spedition versenden – eine gute Verpackung ist Pflicht
Bevor Ihre Möbelstücke oder Packstücke abgeholt werden, ist es wichtig, dass Sie diese schützend verpacken und für eine stabile Sicherheit sorgen, bspw. mit einem Transporthilfsmittel wie einer Palette. Sollten Sie Ihre Beiladung als Stückgut versenden wollen, dann sollte dieses nicht mehr als vier Paletten umfassen. Alles, was darüber hinausgeht, gilt als Teilladung oder LTL-Transport. Die Verpackung des Transportgutes ist abhängig von der Größe, dem Gewicht, der Form und der Empfindlichkeit.
Sofern alles in handelsübliche Kartons passt, sollte der Inhalt zunächst mit einer weichen Innenverpackung versehen werden, wie bspw. Luftpolsterfolie. Die Innenräume sollten auf jeden Fall gut ausgestopft werden. Im Anschluss die Kartons mit Klebeband verschließen. |
Sofern die Beiladung mehr als 31,5 Kilogramm wiegt und sperrig ist, sollte diese als Sperrgut verpackt werden. Dafür werden dann Luftpolsterfolie, Kantenschützer und in Form geschnittene Kartonage genutzt, die gut fixiert wird. Im Anschluss wird das Transportgut auf einer Palette befestigt, wofür Strick, Kabelbinder oder Spanngurte genutzt werden. Sofern Sie Kartons auf einer Palette stapeln, müssen diese mit Folie eingestretcht werden. Dann fehlt nur noch die Abholung von der Spedition sowie die erforderliche Kennzeichnung der Beiladung zum Umzug mit Adresszettel und eventuellen Handhabungsanweisungen.
Wie verhält es sich mit der Haftung?
Da der Spediteur oder das Umzugsunternehmen für den Transport verantwortlich ist, ist die Beiladung durch ihn versichert. Kommt es zu einem Schaden, der durch die Fahrlässigkeit des Unternehmens entstanden ist, haftet dieses. Dabei kann es sich um den Verlust oder die Beschädigung der Möbelstücke oder des Packgutes handeln.
Handelt es sich um wertvolle Dinge, wie Antiquitäten oder andere teure Dinge, dann sollte eventuell eine Zusatzversicherung abgeschlossen werden. Auf keinen Fall ist ein Umzug per Beiladung empfehlenswert, wenn ein Klaviertransport anliegt.