Umzugshilfe in Anspruch nehmen: Was gibt es zu beachten?
So viele Leute möchten oder müssen umziehen. Doch da ein Umzug keine alltägliche Sache ist, kommen so viele Fragen auf. Vor allem gibt es viele verschiedene Situationen, wie beispielsweise ein Seniorenumzug oder ein Hartz IV Umzug. Für jeden Anspruch und jeden Bedarf, gibt es die richtige Umzugshilfe, sodass der Wohnortwechsel doch nicht so schwierig wird, wie sich manche Menschen vorstellen.
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Dank der professionellen Umzugshilfe, durch eine gute Umzugsfirma, haben Sie einen perfekten Partner an der Hand, der sich auf die Situation einstellt und die gewünschten Arbeiten zur Zufriedenheit erledigt.
Möglich sind Komplettumzüge, Teilumzüge und natürlich auch einfach nur der reine Transport. Ob Sie eine vollumfängliche Hilfe in Anspruch nehmen oder nur die Umzugsgüter transportieren lassen möchten, hängt meistens auch von den Umzugskosten der Umzugsfirmen ab.
Was es in den verschiedenen Situationen zu beachten gibt, erfahren Sie hier auf der Seite.
Haftpflicht bei Umzugshilfe: Gute Absicherung ist wichtig!
Wer einfach nur ein paar Kisten und diverse Möbel ohne besonderen Wert transportieren lassen möchte, der wird sich sicherlich keine Gedanken um die Absicherung der Umzugsgüter während des Umzugs machen. Doch sind wertvolle Gegenstände dabei, kommt die Frage doch sehr schnell auf.
Wer haftet für eventuell auftauchende Schäden bei einem Unfall?
Sind Sie dafür verantwortlich oder die Umzugsfirma?
Im Prinzip gibt es mehrere Szenarien. Entsteht eine Beschädigung am Umzugsgut, muss zunächst festgehalten werden, durch wen der Schaden entstanden ist.
Davon hängt es ab, wer den Schaden zu übernehmen hat.
Schaden entsteht durch folgende Dinge:
- Ihr eigenes Tun: Sie haften
- Private Helfer: Sie oder die Helfer haften (In den meisten Fällen bleiben Sie auf den Kosten sitzen „Freundschaftliche Dienstleistung“)
- Das Tun der Umzugshelfer: Umzugsfirma haftet
Eine gute und seriöse Umzugsfirma ist gegen Transportschäden normalerweise mit der Haftpflichtversicherung abgesichert. Geht eine teure Vase kaputt oder wird ein Möbelstück beschädigt, hat das die Firma beziehungsweise die Haftpflichtversicherung der Umzugsfirma zu übernehmen.
Wichtig hierbei ist natürlich, dass der Schaden unverzüglich an die Versicherung gemeldet wird.
Ein offensichtlicher Schaden sollte vorzugsweise direkt, spätestens aber am Folgetage gemeldet werden.
Doch auch nicht sichtbare Schäden sind möglich, die ebenfalls abgesichert sind. In diesem Fall muss die Schadensmeldung nach spätestens 14 Tagen nach dem Umzugstag eintreffen.
Um auf der sicheren Seite zu sein, inwiefern Ihre Umzugsgüter abgesichert sind, sollten Sie den Kontakt mit der Firma und deren Umzugsservice aufsuchen. Es kann unter Umständen auch weniger professionelle Firmen geben, die über keine Versicherung verfügen.
Kommt es zu einem Vorfall, wird es schwer, den Schaden erstattet zu bekommen. Gerade auch dann, wenn Sie sich für den Transport mittels Beiladung entscheiden, ist die Haftungsfrage schwierig zu beantworten.
Generell ist es immer ratsam, sich lieber für ein Umzugsunternehmen zu entscheiden, die auch wirklich nachweislich über eine ordentliche Haftpflichtversicherung verfügt. Schließlich möchte niemand eine böse Überraschung erleben und beschädigte Möbel und andere Umzugsgüter erhalten, von denen der Schaden nicht übernommen wird.
Umzugshilfe mit Transporter: Welches Fahrzeug ist passend?
Ein Transport der verschiedenen Umzugsgüter kann durch die Umzugshilfe mit verschiedenen Fahrzeugen erfolgen. Wie groß das Umzugsfahrzeug sein muss, hängt von dem vorhandenen Mobiliar und den Kisten ab, die zu transportieren sind.
Typische Transportfahrzeuge für den Umzug sind:
- Transporter lang und hoch
- Transporter mit Möbelkoffer 3,5t
- Umzugs-Lkw mit Koffer 7,5t
Handelt es sich um Möbel und Kartons aus eines kleinen WG-Zimmers oder einer 1-Zimmerwohnung, sollte normalerweise ein langer und hoher Transporter ausreichen, um die Umzugsgüter alle fachgerecht zu transportieren.
Ziehen Sie aber beispielsweise aus einem Haus aus und haben jede Menge Umzugsgut, wäre dann doch der Umzugs-Lkw mit 7,5t die bessere Wahl. Schließlich möchte niemand mehrmals die Strecke fahren, um auch das letzte Bisschen wegzubringen.
Umzugsunternehmen, die die Hilfe anbieten, werden Sie natürlich individuell beraten und sich auch die Situation vor Ort anschauen. Die Profis sind vom Fach und können gut abschätzen, welches Fahrzeug für Ihre Situation relevant ist.
So sind Sie auf der sicheren Seite und können sich darauf verlassen, dass auch wirklich die Möbel, Kisten und Kartons in das Umzugsfahrzeug passen.
Für Laien, die nicht tagtäglich mit dem Umzug zu tun haben, ist es die Schätzung hingegen schwierig.
Wer privat umzieht, der erlebt deswegen doch immer wieder, dass das Umzugsfahrzeug zu groß oder zu klein gewählt wurde (meistens aber zu klein).
Beide Varianten sind nicht praktisch. Ein Fahrzeug, welches zu groß ist, kostet ja auch mehr Geld. Dafür ist es auch nicht praktisch, einen zu kleinen Transporter zur Hand zu haben. Das verursacht Zusatzfahrten. Oder bei einem Umzug mit 500km die totale Katastrophe!
Deswegen ist es immer eine gute Idee, auf die Spezialisten für den Umzugsservice zu setzen. Sie werden gut beraten, sparen sich das Aussuchen des richtigen Fahrzeugs und können zu guten Konditionen umziehen.
Professionelle Umzugshilfe nutzen: Wann bietet es sich an?
Ein Umzug ist eine Sache, die mit vielen Aufgaben verbunden ist und nicht mal eben von jetzt auf gleich erfolgt. Solch ein Vorhaben sollte immer gut geplant durchgeführt werden.
Leute ziehen auch nicht jeden Tag um, sodass es keine Arbeiten sind, die von Laien gut eingeschätzt werden können.
Deswegen ist das Hinzuziehen eines guten Umzugsservices grundlegend eine gute Option.
Natürlich gibt es auch Leute, die sich in Eigenregie am Umzug versuchen. Junge Leute, die noch nicht viel Hausrat haben, vielleicht über ein kleines WG-Zimmer oder eine 1-Raum-Wohnung verfügen, wagen vielmals den Schritt. In diesem Fall kann auch nicht viel schief gehen.
Doch anders sieht es aus bei:
- Großen Wohnungen mit viel Hausrat
- Alleinerziehenden
- Pflegebedürftigen
- Senioren
- Krankheit oder Behinderung
Die Situationen sollten immer beleuchtet werden. Ein Privatumzug eines großen Haushalts, stellt bereits eine enorme Anforderung an die Umziehenden dar. Deswegen ist es ganz praktisch, sich auf die professionelle Hilfe zu stützen.
Umzugsunternehmen planen den Umzug bis ins kleinste Detail, sodass selbst ein Umzug aus einem großen Haus reibungslos erfolgt.
Schwierige Situationen mit einem umfangreichen Aufgabengebiet stellen unter Umständen Umzüge von älteren Leuten, Pflegebedürftigen, Kranken und Menschen mit Behinderung dar.
Aber darauf ist auch die Hilfe professioneller Firmen spezialisiert und sorgt für einen reibungslosen und ordentlichen Umzug.
Wir haben wichtige Infos zu den verschiedenen Situationen zusammengestellt, sodass Sie sich gut informieren können.
Bei Trennung: Reibungslos ins neue Domizil
Kommt es zu einer Trennung der Lebenspartner, zieht im Normalfall entweder die Frau oder der Mann aus.
Wie viel Umzugsgüter anfallen, hängt natürlich von der entsprechenden Situation ab. Meistens ist es so, dass nur ein Teil der Möbel mitgenommen werden. Deswegen hält sich eventuell auch die Menge an Umzugsgüter in Grenzen, die zu transportieren sind.
Eventuell können Sie sich sogar die Kosten für eine professionelle Umzugshilfe sparen, wenn wirklich nur wenig ins neue Domizil zu transportieren ist.
Allgemein werden die Kosten für einen privat veranlassten Umzug den normalen Lebenshaltungskosten hinzugerechnet.
Steuerliche Begünstigungen sind jedoch trotzdem in gewissen Situationen möglich.
Falls der ausziehende Part durch den Umzug mit Umzugshilfe in das neue Domizil einen erheblichen Arbeitsweg einspart, können die Umzugskosten als Werbungskosten bei der Steuererklärung geltend gemacht werden.
Ansonsten wäre es möglich, die Kosten als haushaltsnahe Dienstleistungen anzugeben, und so zumindest 20 Prozent der Rechnung ansetzen zu können.
Umzugshilfe für Alleinerziehende: Mit guter Hilfe klappt alles!
Alleinerziehende Mütter oder Väter können unter Umständen auch in die Situation geraten, in eine andere Wohnung zu ziehen. Vielleicht ist die aktuelle Wohnung viel zu groß. Möglicherweise kostet sie auch zu viel. Wurde der Job verloren, kann es sein, dass dadurch die Mietkosten nicht mehr gezahlt werden können.
Alleinerziehende mit kleinen Kindern haben möglicherweise keine Kapazitäten, den Umzug alleine zu meistern. Deswegen wird vielmals auf die Umzugshilfe für Alleinerziehende gesetzt.
Umzugsfirmen sind auf die Aufgaben im Bereich des Umzugs spezialisiert und bieten eine umfassende Umzugshilfe an. Vom reinen Transport, bis hin zu einem Komplettumzug von Berlin nach München ist alles möglich. Wer die Umzugshilfe für alleinerziehende Mütter oder Väter nutzen möchte, sollte sich im Vorfeld auf jeden Fall mehrere Angebote einholen und die Preise gut vergleichen.
Ist das Geld etwas knapp, zählt jeder Cent.
Umzugsunternehmen übernehmen unter anderem Folgendes:
- Transport
- Kisten packen & auspacken
- Möbel demontieren & montieren
- Entrümpeln
- Entsorgen
Im Prinzip lässt sich die Liste noch deutlich verlängern. Die meisten Firmen bieten heutzutage nicht mehr nur den Möbeltransport an, sondern die komplette Palette.
Welche Aufgaben Sie durch die professionelle Umzugshilfe erledigen lassen, hängt im Endeffekt von Ihnen ab.
Geben Sie nur den Transport in der gleichen Stadt im Auftrag und handelt es sich um einen Nahumzug, sind Sie mit wenigen Hundert Euro dabei.
Möchten Sie jedoch den Komplettumzug beauftragen, können Sie schnell einen vierstelligen Betrag einplanen.
Durch einen Umzugshilfe Preisvergleich finden Sie aber rasch interessante Angebote und können so gut die Konditionen vergleichen und deutliche Preisunterschiede feststellen.
Umzugshilfe bei Jobwechsel: Arbeitsweg einsparen und profitieren
Vielmals ist der Jobwechsel für den Umzug ausschlaggebend. Ist die Arbeit zu weit von dem Wohnsitz entfernt, müssen jeden Tag viele Kilometer zurückgelegt werden.
Auf Dauer macht es keinen Spaß und kostet zusätzlich viel Geld.
Eine Alternative wäre es, sich eine Zweitwohnung in der Nähe des Arbeitsortes zu mieten. Doch die Doppelbelastung kann sich auch nicht jeder leisten. Wer alleine wohnt, der könnte die alte Wohnung einfach ohne zu überlegen kündigen und komplett wegziehen.
Doch ist eine Familie mit Kindern vorhanden, ist die Situation nicht so einfach.
Vielleicht hat ja der andere Part auch eine Arbeit in der Nähe der alten und eigentlichen Wohnung und möchte diese Stelle nicht aufgeben.
Kinder gehen in die Schule und den Kindergarten und möchten auch nicht weg. Es würden auch viele Formalitäten anfallen, wenn der Umzug tatsächlich stattfinden soll.
Deswegen sollte immer ein Umzug gut überlegt werden. Aber manchmal ist es auch einfach die bessere Alternative, einen Umzug zu veranlassen.
Wer sich dazu entscheidet, muss nun erst einmal auf die Suche nach einer guten Umzugsfirma gehen, die eine optimale Umzugshilfe anbietet. Das ist aber zum Glück ganz bequem online möglich, sodass nur ein geringer Zeitaufwand nötig ist, um die Kosten für die Umzugshilfe zu erfahren.
Übrigens können Sie die Kosten für die Umzugshilfe steuerlich als Werbungskosten geltend machen, wenn Sie aufgrund des Jobwechsels umziehen und dadurch einen erheblichen Weg zur Arbeit einsparen.
Sparen Sie sich mindestens eine Stunde Fahrzeit am Tag ein, werden diese Kosten normalerweise vom Finanzamt anerkannt.
Reicht es nicht aus, können Sie die Umzugskosten für die Umzugshilfe als haushaltsnahe Dienstleistungen angeben und somit zumindest 20 Prozent absetzen.
Umzugshilfe bei Eigenbedarfskündigung: Wer trägt die Kosten?
Es kommt immer wieder vor, dass Vermieter die Wohnung aufgrund von Eigenbedarf kündigen. Für den Vermieter ist das nicht weiter schlimm.
Doch der Mieter hat nun die große Lauferei und muss sehen, wo er in Zukunft wohnt und wie er den Umzug organisiert.
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Vor allem kommt die Frage wegen der Kostenübernahme für die Umzugshilfe auf?
Mieter möchten vielleicht versuchen, dass der Vermieter die Kosten übernehmen muss, da er ja einfach gekündigt hat. So einfach ist die Angelegenheit allerdings nicht.
Normalerweise können Mieter die Kosten für die Umzugshilfe nicht vom Vermieter verlangen, wenn die Kündigung wirklich rechtens war.
Das heißt also, benötigt der Vermieter die Wohnung wirklich selbst und es ist tatsächlich eine Eigenbedarfskündigung, bleiben Sie auf den Umzugskosten sitzen.
Auch dann, wenn Mieter für die Kündigung selbst verantwortlich sind, weil die Miete nicht gezahlt wurde, kann keine Kostenübernahme verlangt werden.
Anders sieht es jedoch aus, wenn die Eigenbedarfskündigung vorgeschoben wurde und die Wohnung gar nicht für den Eigenbedarf benötigt wird. In dem Fall können sich Mieter die Kosten für die Umzugshilfe vom Vermieter zurückerstatten lassen.
Das wird der Vermieter normalerweise nicht aus freien Stücken machen. Meistens steht ein langwieriger Prozess an, der möglicherweise auch gar nicht zugunsten des Mieters ausfällt. Wer die vorgetäuschte Eigenbedarfskündigung nicht nachweisen kann, der bleibt auf den Kosten sitzen und muss auch noch die Prozesskosten tragen.
Mieter, die entsprechende Beweise vorliegen haben, können jedoch alle relevanten Umzugshilfe Kosten rund um den Umzug zurückholen.
Zu den Kosten gehören unter anderem:
- Tatsächlichen Umzugskosten
- Kosten, die aufgrund der Wohnungssuche anfallen (Annoncen, Aufwand für Besichtigung der neuen Wohnung)
- Renovierungen des neuen Domizils
- Kautionszahlung der neuen Bleibe
- Falls Möbel nicht in die neue Wohnung aufgrund der Größe passen, müssen Kosten für Neuanschaffungen vom Vermieter gezahlt werden
Ebenfalls denkbar ist die Kostenübernahme der Differenz von der Miete der alten zur neuen Wohnung.
Ist die neue Wohnung kostenmäßig höher, muss der Vermieter also die höheren Kosten übernehmen. Natürlich ist die Differenzzahlung nicht unbegrenzt zu entrichten. Das gilt nur für den Zeitraum, der bei einer rechtmäßigen Kündigung relevant wäre.
Bei Arbeitslosigkeit: Was gibt es in diesem Fall zu beachten?
Niemanden wird es verwehrt, in eine andere Wohnung oder sogar eine andere Stadt oder ein anderes Bundesland zu ziehen.
Auch Leute, die arbeitslos sind, können bei Bedarf wegziehen. Zu beachten ist jedoch, dass es hohe Voraussetzungen dafür gibt, wenn die Kosten für die Umzugshilfe für Arbeitslose von dem Arbeitsamt übernommen werden sollen. Letztendlich hängt es davon ab, aus welchem Grund ein Umzug stattfinden soll.
Außerdem sollten Arbeitssuchende des Jobcenters über den Umzug unbedingt informieren, unabhängig davon, ob ein Antrag auf Umzugshilfe beim Jobcenter für die Kostenübernahme gestellt wurde oder nicht. Wer das Arbeitsamt nicht rechtzeitig informiert, der kann mit Sanktionen rechnen, wenn beispielsweise ein Termin nicht wahrgenommen oder die Post nicht zugestellt werden kann.
ALG 1: Wann ist die Kostenübernahme durch das Jobcenter möglich?
Passiert ein Umzug aus rein privaten Gründen, ist mit einer Kostenübernahme oder einer Beteiligung an den Kosten durch die Agentur für Arbeit nicht zu rechnen.
Eine Kostenübernahme der Umzugskosten ist dann denkbar, wenn der Umzug zur beruflichen Eingliederung dienlich ist.
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Allerdings ist es auch in dem Fall so, dass das Arbeitsamt nicht zwingend die Kosten übernehmen muss. Die zuständige Sachbearbeiterin oder der Sachbearbeiter entscheiden über die Bewilligung.
Es ist also so, dass bei jedem Antrag auf Umzugshilfe durch das Jobcenter anders entschieden werden kann.
Nehmen Sie beispielsweise eine Arbeitsstelle an, die eine lange Fahrzeit mit sich bringt, ist auf jeden Fall eine Kostenübernahme durch die Arbeitsagentur möglich. Müssten Sie über 2,5 Stunden fahren, könnten die Umzugskosten von der Stelle übernommen werden.
Eventuell werden die gesamten Kosten für den Umzug in diesem Fall vom Amt gezahlt. Oft gibt es aber auch nur Pauschalen.
Wichtig ist es, vor dem Umzug einen Antrag zu stellen und mehrere Kostenvoranschläge einzureichen.
Bei Grundsicherung: Viele Faktoren beachten
Aber wie sieht es eigentlich hinsichtlich der Kostenübernahmen für die Umzugshilfe bei Sozialhilfeempfängern aus?
Schließlich werden sich Leute mit Grundsicherung kaum einen Umzug leisten können, auch wenn es vielleicht zwingend notwendig wäre. Wir haben hier wichtige Punkte zusammengefasst, die hinsichtlich der Kostenübernahme der Umzugshilfe für sozial Schwache interessant und relevant sind.
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Umzug bei Hilfe zum Lebensunterhalt: Welche Personengruppen gehören dazu?
Es gibt mehrere Personengruppen, die auf Leistungen vom Staat angewiesen sind.
Im Grunde wird in die Bereiche Grundsicherung im Alter, Grundsicherung bei Erwerbsminderung und Hilfe zum Lebensunterhalt unterteilt.
Wer Hilfe zum Lebensunterhalt benötigt oder im Alter oder bei Erwerbsminderung auf Unterstützung angewiesen ist, für den ist das Sozialamt zuständig.
Niemand kann den Leuten vorschreiben, dass sie in einer Wohnung zu wohnen haben, in der sie sich aus begründeten Dingen nicht wohlfühlen, diese zu groß ist oder nicht finanzierbar.
Leute, die auf Sozialhilfe angewiesen sind, können prinzipiell einen Antrag zur Umzugsbeihilfe stellen.
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Wer solch einen Antrag stellt, kann einen Teil der Kosten für die Umzugshilfe für Sozialhilfeempfänger erstattet bekommen.
Wer auf die Kostenübernahmen für die Umzugshilfe für Bedürftige angewiesen ist, der sollte sich rechtzeitig kümmern und informieren. Es gibt einen Antrag auf Umzugshilfe Sozialamt, der auszufüllen ist. Wichtig ist auch, im Vorfeld den Antrag zu stellen.
Wer schon mit dem Umzug angefangen hat, der hat hinsichtlich der Kostenübernahme das Nachsehen.
Antrag auf Umzugshilfe abgelehnt: Haben Sozialhilfeempfänger kein Recht auf Kostenübernahme?
Eine komplette Ablehnung der Kostenübernahme ist eigentlich nicht möglich, da sozial Schwache ein Recht auf Umzugsbeihilfe haben.
Betroffene Personen sollten das Sozialamt über das Vorhaben informieren und natürlich auch die neue Wohnanschrift mitteilen.
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Wichtig wäre es, sich im Vorfeld das „Go“ zur Kostenübernahme einzuholen.
Doch auch hinsichtlich der Mietkosten müssen Sozialhilfeempfänger aufpassen. Wer in eine Wohnung ziehen möchte, die hinsichtlich der Mietkosten unangemessen hoch ist, könnte das Amt die Übernahme der zu hohen Mietkosten verweigern.
Das würde für die Antragsteller bedeuten, dass sie den restlichen Mietbetrag aus eigener Tasche zahlen müssten.
Gründe für den Umzug von sozial Schwachen sind immer wieder:
Akzeptierte Gründe | Inakzeptable Gründe |
---|---|
Schimmelbefall (nicht mehr bewohnbar) | Zum neuen Partner ziehen |
Trennung vom Partner | Unbewohnbarkeit der Wohnung wurde vorsätzlich hervorgerufen |
Eigenbedarfskündigung | |
Barrierefreiheit nicht gegeben und Sozialhilfeempfänger ist darauf angewiesen |
Möchten Sie die Umzugskosten für die Umzugshilfe vom Sozialamt übernehmen lassen, müssen Sie meistens mehrere Kostenvoranschläge einreichen.
So können Sie die anfallenden Kosten belegen.
Mehrere Angebote erhalten Sie innerhalb kurzer Zeit, wenn Sie unser Portal nutzen und eine Anfrage starten. Sie könnten auch jetzt den Antrag auf Umzugsbeihilfe direkt downloaden.
Sie bekommen das Formular zum runterladen, sodass Sie sich auch den Weg zum Sozialamt sparen können.
Aber was ist eigentlich hinsichtlich der Kostenübernahme, wenn Sie vom Sozialamt aufgefordert werden, sich eine neue Wohnung aufgrund zu hoher Mietkosten zu suchen?
In solch einem Fall gibt es eigentlich keine Frage hinsichtlich der Übernahme der Kosten für die Umzugshilfe. Solche Anträge werden normalerweise ohne Probleme genehmigt, da das Sozialamt den Umzug vorgeschrieben hat.
Bei Hartz IV: Zuschüsse erhalten
Geringverdiener und Hartz IV Empfänger können gerne einen Antrag auf Umzugshilfe Hartz IV beantragen, um so die Kosten nicht alleine meistern zu müssen.
Um von der ARGE einen Zuschuss zu erhalten, müssen betroffene Personen rechtzeitig einen entsprechenden Antrag auf Kostenübernahme für Umzugshilfe stellen. Sinnvoll ist es, sich die Kostenübernahme für Umzugshilfe für Hartz IV Empfänger und Geringverdiener genehmigen und bestätigen lassen.
Auch wenn es wieder jede Menge Papierkram ist, es kann sich für Hartz IV Empfänger lohnen, einen Antrag zu stellen.
Umzugskosten gehören zu den Kosten im Bereich außergewöhnliche Mittel, sodass Betroffene einen Zuschuss erhalten können. Nehmen Sie sich Zeit und füllen Sie den Antrag vollständig aus.
Je besser alles ausgefüllt ist, umso besser wirkt es sich hinsichtlich der Kostenübernahme aus. Ob und welche Kosten übernommen werden, darüber entscheidet die zuständige Person auf dem Amt.
Es gibt Situationen, wo es normalerweise keine Diskussionen hinsichtlich der Kostenübernahme für die Umzugshilfe gibt.
Diese sind beispielsweise:
- Wohnung ist unbewohnbar (möglicherweise aufgrund von Schimmelbefall)
- Familienzuwachs steht an und Wohnung ist zu klein
- Trennung eines Paares
- Arbeitsstelle in ferner Stadt wird angenommen
- Eigenbedarfskündigung der Vermieters
Auch wenn die Situation eigentlich eindeutig ist, kann es trotzdem zu abweichenden Entscheidungen kommen.
Warten Sie zunächst ab, bevor Sie die Umzugsfirma für die Hilfe beauftragen, bis der Antrag genehmigt wurde. Erst dann, starten Sie mit der Planung und geben den Auftrag an die Umzugsfirma weiter.
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Die ARGE übernimmt jedoch nicht alle Kosten der Umzugshilfe. Renovierungskosten zählen beispielsweise nicht dazu.
Sie müssten also selbst renovieren. Falls jedoch im Mietvertrag direkt steht, dass Renovierungsmaßnahmen nach dem Einzug durchgeführt werden müssen, übernimmt oft auch die ARGE die Kosten mit einem typischen Betrag.
Allgemein werden Kosten, wie Miete für Umzugsfahrzeug, Kosten für Benzin, Ummeldungen und Proviant für Umzugshelfer übernommen. Auch Entsorgungskosten von Sperrmüll werden getragen.
Für Hartz IV Empfänger: Was gilt bei Aufforderung der ARGE?
ALG II Empfänger werden gelegentlich auch mit einer Aufforderung zur Suche einer günstigeren Wohnung konfrontiert.
Ist die Miete der aktuellen Wohnung zu hoch, möchte das Amt die hohen Mietkosten nicht mehr zahlen. Hinsichtlich der Angemessenheit gibt es immer wieder Differenzen. Für die ARGE ist die Höhe der Bruttokaltmiete, aber nicht die Wohnungsgröße relevant für die Einstufung der Angemessenheit.
Ist aus Sicht der ARGE die Bruttokaltmiete zu hoch, kommt es zur Aufforderung und Sie können sich um eine Hilfe bemühen.
Im Normalfall gibt es einen Übergangszeitraum von sechs Monaten. Innerhalb dieser Zeit müssten Sie eine neue Wohnung zu günstigeren Konditionen finden.
Manche Stellen haben sich auch auf die Umzugshilfe hinsichtlich der Wohnungssuche spezialisiert und unterstützen Sie gerne bei der Suche.
Finden Hartz IV Empfänger trotz Umzugsservice oder auch der Suche in Eigenregie keine günstigere Wohnung, kann das Jobcenter nach sechs Monaten nur die angemessene Miete zahlen. Die Differenz ist aus eigener Tasche zu zahlen.
Nur ab und an ist es so, dass sich einfach keine günstigere Wohnung finden lässt, die auch wirklich für die Familie ausreichend ist. Es könnte nun Widerspruch eingelegt werden. Auch ist es möglich, einen Rechtsbeistand zu befragen, wie weiter vorzugehen ist.
Schließlich kann niemand etwas dafür, wenn trotz aller Bemühungen kein günstigeres Domizil zu finden ist.
In gesonderten Fällen beanspruchen: Wichtiges beachten
Nicht nur die bisher genannten Situationen treten auf. Es gibt noch einige besondere Situationen und Fälle, in denen ebenfalls ein Umzugsservice wichtig und notwendig ist.
Leute mit Behinderung, pflegebedürftige und kranke Personen in einer nicht barrierefreien Wohnung möchten möglicherweise auch entweder in ein barrierefreies Domizil oder ein Pflegeheim umziehen.
Aber wie sieht es hinsichtlich der Umzugskosten für die Umzugshilfe in solchen Fällen aus?
Gibt es finanzielle Unterstützung?
Umzugshilfe bei Pflegestufe: Pflegegrad muss vorliegen
Pflegebedürftige Personen können sich natürlich nicht selbst um einen Umzug kümmern und sind auf professionellen Umzugsservice angewiesen.
Schnell kommt die Frage auf, ob es Zuschüsse zur Umzugshilfe gibt.
Im Prinzip ist immer eine Kostenübernahme denkbar, sofern eine Pflegestufe beziehungsweise ein Pflegegrad vorliegt. Natürlich wird von der zuständigen Stelle wie der Pflegekasse genau geprüft.
Folgende Dinge werden beleuchtet:
- Lässt sich die jetzige Wohnung umbauen?
- Gibt es überhaupt schon einen Pflegegrad?
- Wurde der Umzug durch die Umzugshilfe schon begonnen?
Die zuständige Stelle, die die Kosten übernehmen soll, möchte zunächst die Notwendigkeit des Umzugs prüfen.
Sieht die Pflegekasse oder Krankenkasse den Umzug als nicht notwendig an oder kann in deren Augen die Wohnung umgebaut werden, werden die Umzugskosten beziehungsweise ein Zuschuss für die Umzugshilfe nicht übernommen. Stattdessen gibt es eher einen Zuschuss zu Umbaumaßnahmen.
Auch dann, wenn die zu pflegende Person über noch keine Pflegestufe verfügt, werden keine Kosten übernommen. Falls ein Pflegegrad vorliegt, der Umzug durch die Umzugshilfe aber schon vor Antrag auf Kostenübernahme startete, werden ebenfalls keine Kosten für den Umzug der pflegebedürftigen Person übernommen.
Umzugshilfe bei Pflegegrad
Es ist normalerweise so, dass alle Leute mit Pflegegrad einen Anspruch auf diverse Zuschüsse und Kostenübernahmen auf Antrag haben.
Selbst dann, wenn nur die Pflegestufe 1 vorliegt, sind Zuschüsse zur Umzugshilfe denkbar.
Allerdings werden nur dann die Kosten für die Umzugshilfe bei Pflegestufe 1, Pflegegrad 2 oder 3 und mehr übernommen, wenn sich das Wohnumfeld für die zu pflegende Person verbessert.
Möchten Sie beispielsweise einen Zuschuss zur Umzugshilfe bei Pflegegrad 2 oder 3 beantragen, wird sich die Pflegekasse zunächst einen Überblick über das alte Domizil einholen.
Ist die Wohnung wirklich nicht geeignet, wird der Kostenübernahmen der Umzugshilfe für Pflegebedürftige freigegeben.
Möglicherweise ist eine pflegebedürftige Person auf einen Rollstuhl angewiesen und wohnt aktuell in einem Haus ohne Fahrstuhl in einer oberen Etage.
In diesem Fall könnte der Umzug in ein barrierefreies Haus die Option sein. Es trägt maßgeblich zur Verbesserung des Wohnumfeldes bei.
Setzen Sie aber nicht auf die mündlichen Zusagen der Pflegekasse!
Warten Sie auf einen schriftlichen Bescheid der zuständigen Stelle, bevor Sie die professionelle Umzugshilfe für Pflegebedürftige in Anspruch nehmen. Nur so sind Sie auch sicher, dass die Kosten von der Pflegekasse übernommen werden.
Aber wohin ziehen pflegebedürftige Leute vorzugsweise?
Es hängt von der Situation ab:
Gibt es Familienangehörige, die zusammen mit der zu pflegenden Person leben, wäre eine eigene Wohnung für die Familie relevant. Falls jedoch Pflegepersonal mehrmals am Tag vorbeischaut und sich um die Person kümmert, wäre auch der Umzug in ein Pflegeheim eine Option.
In dem Fall würde für Umzugsunternehmen die professionelle Umzugshilfe umfangreich ausfallen. Es müsste ein Haushalt aufgelöst, entrümpelt und entsorgt werden. Diverses Mobiliar müsste in das Pflegeheim transportiert werden.
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Ein Vergleich der Kosten für die Umzugshilfe ist auf jeden Fall eine Option, um günstig umzuziehen.
Bei Behinderung und Krankheit: Zuschuss sichern und sparen
Zuschüsse und Kostenübernahmen der Kosten für die Umzugshilfe werden nicht nur für Pflegebedürftige gezahlt. Auch Leute mit Behinderung können einen entsprechenden Antrag stellen und auf Kostenübernahme hoffen.
Es gibt jedoch verschiedene Institutionen und Stellen, die für die Kostenübernahme der Kosten für die Hilfe bei Schwerbehinderung relevant sein können.
Wichtig sind:
Nicht immer ist eine Kostenübernahme für die Umzugshilfe für Schwerbehinderte möglich!
Es hängt von verschiedenen Faktoren ab, ob es überhaupt zu einer Kostenübernahme der Kosten für die Umzugshilfe für behinderte Menschen kommt. Auch die Höhe der Umzugskosten, die übernommen werden könnte, variiert.
Möchten Sie aus der alten Wohnung ausziehen, weil diese nicht behindertengerecht ist, ist die Kostenübernahme normalerweise ohne Anrechnung eines Einkommens möglich.
Dazu müssen Sie aber in eine behindertengerechte Wohnung ziehen.
Eine teilweise Kostenübernahme der Umzugshilfe für Menschen mit Behinderung ist dann möglich, wenn Sie nur einen Umzug durchführen möchten, um die Fahrzeit zur Arbeitsstelle zu verkürzen. In solch einem Fall wird meistens das Einkommen eingeschränkt angerechnet.
Auf jeden Fall sollten es betroffene Personen versuchen, sich einen Zuschuss oder die komplette Kostenübernahme zu sichern.
Ob es die Umzugshilfe für Blinde ist oder ob eine anderweitige Einschränkung vorliegt, dank der Zuschüsse und Kostenübernahmen wird der Umzug immer günstiger für Leute mit Behinderung.
Ebenfalls könnten Sie die Umzugskosten steuerlich geltend machen und so die Steuerlast reduzieren.
Erfolgt der Umzug aufgrund beruflicher Gründe, könnten diese als Werbungskosten relevant sein.
Auch als haushaltsnahe Dienstleistungen ist es möglich, 20 Prozent der Kosten anzusetzen.
Möchten Sie Umzugshilfe bei Krankheit und Behinderung in Anspruch nehmen, könnte auch der Punkt außergewöhnliche Belastung in der Steuererklärung, in Anspruch genommen werden.
Umzugshilfe für ältere Menschen: Umzug im Alter leisten können
Im Alter kommen Senioren vielmals auf die Idee, umziehen zu wollen.
Gerade dann, wenn die eigenen Kinder aus dem Haus sind und auch nicht wieder einziehen möchten, ist das eigene Domizil zu groß.
Möglich wäre es, sich Mieter ins Haus zu holen. Eventuell gibt es auch gesundheitliche Probleme, sodass ein Umzug der Betagten notwendig ist. Hilfreich ist dann sicherlich auch eine professionelle Umzugshilfe für Senioren, um zügig umziehen zu können.
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Aber wie sieht eigentlich ein altersgerechtes Domizil für Senioren aus, damit sie sich auch wirklich rundum wohlfühlen?
Die neue Wohnung muss eine angemessene Größe vorweisen.
Wichtig wäre es auch, dass die Wohnung auch wirklich seniorengerecht ist und in unmittelbarer Nähe, Arztpraxen und Einkaufsmöglichkeiten vorhanden sind.
Interessant wären:
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- Betreutes Wohnen in einer Wohnanlage
- Altersheim
Die Umzugshilfe für Betagte beginnt bereits damit, eine entsprechende Wohnung auf dem Wohnungsmarkt zu finden.
Es gibt Spezialisten, die gerne bei der Suche nach einer neuen altersgerechten Wohnung weiterhelfen.
Doch nicht nur die Wohnungssuche ist relevant. Die Arbeit fängt jetzt erst richtig an, da ein Haushalt, der schon lange besteht, auch jede Menge Hausrat und Möbel enthält.
Umzugshelfer bieten beispielsweise an:
- Kisten ein- und ausräumen
- Möbel demontieren und montieren
- Entrümpeln und entsorgen
- Transport der Umzugsgüter
Bei einem Seniorenumzug ist eine gute Planung das A und O.
Nur mit einer gut durchgeplanten Umzugsservice für Rentner wird der Umzug zum Vergnügen. Da es sich im Rentenalter normalerweise nur um einen privat veranlassten Umzug handelt, ist es schwierig, die Kosten von einem Amt übernehmen zu lassen.
Wer jedoch auf Hilfe zum Lebensunterhalt im Alter angewiesen oder pflegebedürftig ist, der kann entsprechende Zuschüsse beantragen.
Gibt es keine Möglichkeit, die Kosten für die Umzugshilfe für Rentner erstattet zu bekommen, der kann immerhin noch die Kosten in der Steuererklärung angeben und so möglicherweise zu einer Steuererleichterung beitragen.
Es gibt den Punkt haushaltsnahe Dienstleistungen in der Steuererklärung, in dem Sie die Umzugskosten für die Umzugshilfe eintragen können. Immerhin können so 20 Prozent angerechnet werden.
Umzugshilfe für Studenten
Junge Erwachsene, die studieren möchten, freuen sich auf ihre eigene Wohnung. Doch vorher gibt es noch viel Arbeit zu erledigen. Da Studenten normalerweise noch nicht viele Möbel und Hausrat zur Verfügung haben, ist der Umzug ziemlich übersichtlich.
Sie müssen nur wenige Umzugsgüter transportieren. Meistens verzichten Studenten deswegen auf professionelle Umzugshilfe. Sie versuchen, den Umzug in Eigenregie durchzuführen.
Vielmals wird einfach nur ein Transporter gemietet, um die Umzugskisten zur Studentenwohnung oder dem WG-Zimmer zu transportieren.
Oft greifen Freunde und Bekannte tatkräftig mit an, damit der Umzug so schnell und günstig wie möglich durchgeführt wird. Kleine Fahrzeuge könnte es möglicherweise schon ab 70 Euro pro Tag geben.
Hinzu kommt noch das Benzingeld.
Wer selbst keine Zeit hat, sich um den Umzug zu kümmern, kann auch auf die Profis setzen, die gerne Umzugshilfe anbieten. Sicherlich sollen sich die Kosten im niedrigen Bereich bewegen. Deswegen ist ein Preisvergleich mehrerer Umzugsangebote unabdingbar.
Durch unser Umzugsportal kommen Sie rasch an mehrere Angebote und können gut vergleichen.
Umzugshilfe für Flüchtlinge
Auch Flüchtlinge müssen irgendwann auf Wohnungssuche gehen.
Sind sie anerkannt, müssen sie die Flüchtlingsunterkunft verlassen und in ein eigenes Domizil ziehen.
Eine professionelle Hilfe für Flüchtlinge ist besonders wichtig. Die Experten sind bei der Wohnungssuche behilflich, was für die Personengruppe sich meistens aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse als schwierig herausstellt.
Zu der Umzugshilfe für Flüchtlinge gehören Dinge wie Wohnungssuche, Renovierung der Wohnung, Möbelbeschaffung und diverse Behördengänge.
FAQ's
Wie schnell bekommt man ein Angebot für Umzugshilfe?
In der Regel in nur wenigen Stunden bekommt man ein Umzugsangebot per Mail zugesendet. Man sollte wenn möglich vorher aber einen Besichtigungstermin einplanen oder das Formular komplett mit allen Möbelstücken und Kartons ausfüllen. Hier geht es direkt zum Formular.
Wer ist die beste Umzugshilfe in meiner Stadt?
Es kommt immer auf die Art des Umzugs oder Transports an. Es gibt eine Vielzahl gute Umzugshilfen die genau auf ihren Gebiet gut sind. Egal ob Mini Umzug, der Umzug in eine andere Stadt oder der Internationale Umzug per Schiffscontainer. Wir suchen die besten Umzugshilfen sobald Sie unser Umzugsformular ausgefüllt haben.